Lonis Orchideenforum

Habe oben editiert. 30l Abwasser zu 250ml Osmosewasser sprechen daher eher für einen Fehler irgendwo.

Das Abwasser kann man danach doch immer noch nutzen, solange es im Verhältnis wie bei Michaela bleibt. Im Eimer auffangen und das nachkippen, wenn man auf dem Klo war zum Beispiel.

Danke erstmal für eure Antworten und dass ihr nicht böse wart, weil ich so knarzig reagiert hatte. Ihr könnte ja auch nix dafür, dass es bei mir so läuft.

Habe den Anschluss mittlerweile mittels Zange richtig dicht gemacht. Das sollte also wegfallen als Fehlerquelle. Ist jetzt ganz trocken (hoffe, ich krieg das wieder ab )

Ansonsten ist ja eigentlich nichts einzustellen. Spülventil geschlossen halten (dort hab ich gar nichts verändert, sollte ich das drehen?). Wasser aufdrehen und schon kommt bei mir eben schlauchfüllend aus dem Blauen und tropfenweise aus dem weißen. Wenn ich den Hahn nicht ganz voll aufdrehe, kommt immer noch viel aus blau und noch weniger Tropfen aus weiß.

Wasserhärte hab ich kürzlich nachgeschaut, ist bei uns mittel, im Bereich zwischen 7 - 14.
Das Wasser ist natürlich kalt, aber das dürfte ja nicht sooo viel ausmachen.

Ich bin echt frustriert, da ich mich so sehr auf die Osmoseanlage und die Verbesserung für mich gefreut hatte. Dass Restwasser anfällt, wusste ich ja, mit 1:5 wäre ich auch noch einverstanden, aber nicht so.... um mein Regenfass vollzukriegen, müsste ich das Gerät eine volle Woche im Dauergebrauch halten, wenn nicht gar noch länger, für 120 Liter und bei DER Ausbeute.

Ich habe gerade nochmal nachgedacht wie das bei mir war, als ich meine (ohne Spülventil) neu hatte.
Das hat eeeeewig gedauert bis ich meinen 5l-Kanister voll hatte. Ich war auch schon ganz wuschig. Wahrscheinlich muss man sich tatsächlich durch die 2 Stunden (lt. Anleitung) durchkämpfen. Jedenfalls wurde es bei mir ja deutlich besser wie man sieht. Und unsere Wasserhärte liegt zwischen 14 und 21 °dH.

Was passiert denn wenn du das Spülventil betätigst?

Das Durchspülen soll Konservierungsmittel rausspülen, das würde ich auch erst mal ausprobieren.

Ach Leute, ich Riesendeppsch!!!

Glaube, ich hab jetzt den Fehler gefunden. Hab das Ventil einfach mal gedreht und nun sieht es schon viel besser aus. Viel weniger Wasser aus Blau und viel mehr (also relativ) aus Weiß.

Scheinbar hatte ich den Spülmodus an *ähm*

@Markus

wir waren zeitgleich. Ich war gerade auch auf diese Idee gekommen, ahhh... wenn frau schon mal an Technik fummelt

Scheinbar hatte der Vorbesitzer da doch dran rum gepult, ich hatte mich wirklich strikt nach Anleitung gerichtet.

Guck jetzt nochmal und hoffe, alles wird gut

Ah, du hast also die ganze Zeit gespült! Na dann auf einen neuen Versuch. Viel Erfolg!

dankeschön euch nochmal für die Unterstützung, bin ja so leicht aus der Fassung zu bringen und nun ist mein Pfingsten doch noch gerettet

Immerhin hab ich jetzt auch handwerklich mein Wissen wieder erweitert und weiß jetzt, wie ich recht schnell den WaMa Schlauch abkriege (werde das aber auf Dauer wohl eh anders machen) und außerdem hab ich gleich mal die etwas lockere Steckdose aus dem Stromnetz genommen und den WaMA Stecker gezogen und werde eine andere benutzen, bis das repariert ist.
Kann man eigentlich eine Steckdosenfassung selbst austauschen, oder ist das etwas für einen Elektriker? etwas offtopic, aber der Markus kann bestimmt was dazu sagen

Ich würde das aus Sicherheitsgründen von jemand erledigen lassen der da einschlägige Erfahrungen hat.

Soho, gestern hab ich zum zweiten Mal das Gerätchen hervorgholt (ist zum Glück handlich und lässt sich gut verstauen), mein 120-L-Weinfass gab nichts mehr her.

Habe die Regenwasserreste gründlich mit heißem Wasser entfernt, es stank ganz schön, als ich die Nase mal auf den Grund hielt, obwohl ich immer sehr auf "ausgeregnetes" Wasser geachtet hatte und auch die Auffangbehälter immer frisch und gereinigt zum Einsatz brachte.
Nun freut sich das Fass auf eine saubere Angelegenheit und ich ebenfalls.

Bin gespannt, ob das WE reicht, es zu befüllen. Werde es aber eh nur halbvoll halten, da ich es so noch umstellen kann, was bei meinem Umdekorierwahn von Vorteil ist. Im Sommer sollte Wasser ja auch nie so lang stehen, vermute ich mal. Auch wenns kein Regenwasser ist.
Mein Moos verträgt das Osmosewasser gut, es hat aber kurzzeitig auch schon Leitungswasser vertragen, weiß daher nicht, wie zuverlässig dieser Indikator ist.
An meinen Orchis sehe ich keine Unterschiede, ich hab zwischendurch aber auch mal mit Regenwasser gegossen.
Das werde ich auch beibehalten.
Nur nicht mehr mit diesem Druck, sobald es regnet, unbedingt das Wassersammeln beginnen und voll ausnutzen zu müssen. Ist jetzt viel lockerer und entspannter.

Das Verhältnis von 1:3 stimmt trotzdem nicht. Ich hab zwei identische 14 l Eimer, und hab festgestellt, wenn ich die Anlage nur minimal laufen lasse, also gerade so, dass Wasser fließt, wird mehr Osmosewasser herausgeholt, als wenn ich volll aufdrehe.
Ist jetzt keine wissenschaftliche Studie, nur eine Beobachtung, aber sie stimmt tatsächlich.
Als ich voll aufdrehte, weil es schneller gehen sollte, war der Abwassereimer schon voll, als der andere gerade mal zu einem etwa Fünftel oder knapp viertel voll war. Beim langsamen Lauefn war der Abwassereimer halbvoll, der Osmoseeimer hatte schon gut den Grund bedeckt, also wohl nicht viel weniger als ein Fünftel. Das verstehe wer will, werde das evtl noch mal genauer untersuchen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung und hab derzeit auch keine Probleme, das Restwasser draußen zum gießen für mein neues Rosenhobby (die Säufer) oder zum Extra-Putzen zu verarbeiten. Das läuft und ich bin froh, dass ich das Ding jetzt hab und damit viel unabhängiger und rückenentlasteter bin

Messe doch mal das Osmosewasser nach langsamem und schellem Durchlauf? Würde mich interessieren, ob die Werte unterschiedlich sind?

Dafür muss ich mir erstmal so ein Messgerät zulegen.....
ist aber in jedem Fall ein interessanter Gedanke!
Ich werde auch mal den Wasserzähler beobachten, ob er bei diesem Geringdurchlauf überhaupt anspringt. Wenn nicht, wäre das am allerbesten :D

Der Hauptgrund, warum ich das mach... ich kann die Eimer schlecht in der Badewanne platzieren, dort rutschen die Schläuche leicht raus ab einer bestimmten Wasserhöhe. Schläuche befestigen und solch Schnickschnack möcht ich nicht extra, also stehen sie so im Bad. Langsameres Laufen reduziert natürlich die Überlaufgefahr. Falls ich mal länger telefoniere oder so....

Na ja, es ist halt immer so im Leben, you get what you pay.

Es gibt Anlagen mit einem Permeat:Abwasser-Verhältniss 1:1. meinen mach 1:2 und produziert ca. 0,8 l pro Minute. Allerdings mit Druckeehöhungspumpe und daher wesentlich teurer als passive Osmoseanlagen.

Letztlich muß man sich entcheiden was man möchte/beaucht und wieviel man ausgeben möchte. Ich hatte ganz früher eine passive Anlage von Dennerle, dann einen Ioneneaustauscher, nun eine richtige Trinkwasseranlage. Nur nicht gleich die teuerste sondern ein guter Kompromiss für 370 Euro.

Rüdiger, das war mir auch völllig klar vorher, als ich mir mal kurz die mööööglichen Preise einer solchen Anlage anschaute.
Es ist sicher auch ein Unterschied, ob man im Eigenheim oder einer Mietbude wohnt... und viele andere Faktoren.
Für meinen jetzigen Bedarf und meine Bedürfnisse reicht die Anlage völlig aus und eine mittelmäßig bessere für den dreifachen Preis wäre für mich einfach nur Geldvergeudung, das ich lieber in Pflanzen anlege
Für das nicht-osmosige Wasser hab ich ja auch diverse Verwendungen und die Lösung, das Teil nur ab und an mal zu verwenden und bisschen auf Vorrat zu wirtschaften, ja auch mal zwischendurch wieder Regenwasser zu verwenden (es wird auch seine Vorzüge haben, schätz ich mal, gerade auch bei Dauerregen) ist für mich ein guter Kompromiss.
Bin aber dennoch bisschen neidisch, Rüdiger

Ich kann Dich trösten, es gibt Leute mit deutlich besseren Anlagen. Zum Schluß muß man sehen, was zu einem paßt.

Aufwand und Kosten, ob sich das so lohnt. Einen Overkill braucht man auch nicht.