Lonis Orchideenforum

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#46 von susu , 23.01.2012 22:18

@Martina
Ich find's gut, dass du so offen berichtest!
Das hilft ungemein. Ich hab bis jetzt auch noch keine Probleme (auf Holz klopf!), aber ich fühle mit allen mit. Außerdem geteiltes Leid ist dich halbes Leid? Wenn man nicht drüber redet, denkt man, bin ich zu blöd meine Pflanzen zu pflegen? Aber so, weiß jeder, aha, da gibt es einen Gegner.


Liebe Grüße,
Susanne


susu
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#47 von sanne , 23.01.2012 22:21

So gehts mir auch. Selbst wenn man Spinnis hat (wo ich mich auch nicht erinnern kann, dass früher so viel drüber geschrieben wurde) da weiß man wenigstens was man tun kann. Bzw. Es gibt Leute, die sich mit den ganzen Mitteln auskennen und helfen. Aber bei dem Pilz weißt ja gar nichts. Entweder du akzeptierst es einfach, dass dir Pflanzen reihenweise schockierend drauf gehen, oder du musst die alle regelmässig in irgendwelchen Fungiziden spritzen/tauchen, vorausgesetzt du kommst an die Sachen ran. Und obs hilft?
Alleins wegen der Taucherei mach ich mir Gedanken. Obwohl, dann müssten wahrscheinlich alle meine Pflanzen mit dem Pilz schon Kontakt gehabt haben. Wenn es der denn ist....


Edit:

Die Pflanze ist trotzdem Hammer. Vielleicht nicht so, wie es der heutige Standard verlangt, aber wer hat schon so eine alte Pflanze, die noch niemand mit Kreuzen verschandelt hat?

Ja, Bilder sollte ich mal machen. Ich hoff ich komm demnächst auch dazu, dann hier zu posten.
Umtopfen müsst ich einen Großteil im Frühjahr auch noch.


sanne
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zuletzt bearbeitet 23.01.2012 22:28

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#48 von Saphir , 24.01.2012 07:25

Vielen lieben Dank für deine Erklärungen, Martina! Das hört sich wirklich sehr logisch an. Bei mir kann es gut sein, dass der Umzugsstress und die Umstellung auf's neue Substrat dazu geführt haben, dass der Pilz jetzt hier so heftig wütet, denn die Pflanzen sind ja definitiv geschwächt worden dadurch. Blöd das, wer weiß, wer den Pilz noch alles unentdeckt auf der Fensterbank hat! Auch das warum die Wurzeln schimmeln ist eine gute Erklärung. Das ist noch viel blöder, denn ich kann ja nicht vorsorglich dauernd austopfen und gucken, ob was geschimmelt ist, aber manchmal kommt aus so einer eingetrockneten Wurzel auch noch mal was raus, so dass ich auch nicht einfach alles kappen möchte. Und dann sieht man nicht, ob es fault, es zieht die Pflanze hoch - et voilà.
Gestern hab ich beim Gießen auch wieder zwei Pflanzen entsorgen dürfen, eine davon gibt es auch nicht wieder, und die war auch noch ein Geschenk. Bei meiner wunderschönen Buena Jewel sieht es auch ganz schlecht aus, die Blätter werden schon gelb, sie hat sowieso nur noch 2, damit war es das wohl.

Leider hat meine Kamera gerade mein Freund, aber ich hab die Pflanzen noch nicht weggeschmissen, in der Hoffnung, dass er sie mir rechtzeitig wieder mitbringt und ich dann Fotos machen kann. Ich ärger mich so, dass ich vorher keine gemacht hab, aber es fällt eben doch schwer, das Elend auch noch auf Fotos festzuhalten.


Saphir
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#49 von Heidi , 24.01.2012 20:50

Hallo Martina,

danke für das Foto der uralten schilleriana, die zu sehen ist immer wieder eine Augenweide. Für mich ist sie immer noch der Inbegriff einer schilleriana, auch wenn man jetzt mehr die geschlossene Form bevorzugt.
Ich bin ebenfalls sehr froh, daß hier in diesem Forum so offen über Pflanzenprobleme gesprochen wird ohne Häme. Wir können doch alle nur davon profitieren, wenn wir den Feind identifizieren oder zumindest einkreisen können. Wertvolle Orchideen zu verlieren ist bitter, aber vllt. wird man sensibler gegenüber den Problemen, die immer wieder auftauchen können und wird Neuzugänge penibler behandeln.

LG Heidi


Heidi
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#50 von bertram , 24.01.2012 21:51

Martina die schilleriana ist umwerfend schön!
Ich bin auch froh, dass man hier so offen seine Probleme schildern kann, meistens finde ich die Lösung aber schon durch lesen. So einen Pilz hatte ich zum Glück noch nie.


bertram
bertram

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#51 von Saphir , 24.01.2012 22:09

So, ich habe meine Kamera wieder und habe mal eine der Pflanzen fotographiert. Es war mal eine schöne violacea alba, zwar keine echte, aber mit wunderschöner Blüte. Ich hab sie geschenkt bekommen und leider hinüber gebracht.

Foto einer Wurzel:



Das kam mir gestern entgegen:



Das ist der schwarze Strunk:



Die drei Steinwolle-Klumpen unter dem Strunk sind regelrecht daran festgeklebt und überhaupt nicht mehr loszubekommen. Man kann auch den weißen Flaum ein bisschen erkennen, hoffe ich, zwischen dem Strunk und der Steinwolle. Widerlich.

Leicht gelbe Blätter hatte sie das erste Mal schon vor zwei Wochen oder so, aber wenn man das sieht, ist es schon zu spät, bei mir zumindest. Dann kann man eigentlich nur noch zugucken und hoffen, dass es doch nicht ganz hochgeht. Ich habe auch ein, zwei Pflanzen, die nur noch ein Blatt haben, wo es aber erst mal nicht weiterzugehen scheint.


Saphir
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#52 von Markus , 24.01.2012 22:13

Hallo Ramona, was mir bei deiner Pflanze auffällt ist diese extreme Scharzfärbung. Das konnte ich bei meinen Leichen noch nicht so feststellen. Rührt das vielleicht von zu vielen Salzen (verbrannt???) her?

Vielleicht kann da jemand Auskunft geben.


MfG Markus


Markus
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Beiträge: 4.726

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#53 von Gelöschtes Mitglied , 24.01.2012 22:16

@Ramona: Oje die hat es ja ganz schön zerlegt!

Bei meinen kam das nur durch die Steinwolle den anderen geht es super und die Umgepflanzten erholen sich auch wieder.
(außer 2 Todesfälle, weil ich es zu spät bemerkt hatte)

Danke euch für die Berichte, so weiß man wenigstens auf was man achten kann!


zuletzt bearbeitet 24.01.2012 22:17

RE: Wurzelproblem

#54 von Solanum , 24.01.2012 23:48

Ich glaube nicht, daß es sich um einen besonders fiesen Wurzelpilz handelt (zumindest bei den meisten hier, bei der krassen Geschichte bei Martina klingt es mir schon anders), sondern um einen mehr oder weniger weit verbreiteten, der sich nur unter bestimmten Bedingungen so stark ausbreiten und so wüten kann. Schon möglich, daß man sich sowas von einem Händler einfängt, es ist aber genauso gut möglich, daß man ihn mit dem Regenwasser über seine Orchideen verteilt oder daß man in der Nähe Kartoffeln oder Tomaten stehen hatte, von denen Sporen auf Orchideen gelangt sind.
In Frage kommende Wurzelpilze scheinen Phytophthora und Phytium zu sein. Über erstere gibt es reichlich Infos im Netz, der Name "Pflanzenfresser" ist schon vielsagend genug. Auf der Seite von Hark-Orchideen gibt es folgende Infos:

Zitat
Pythium- und Phytophthora-Fäule
Die Erreger der Schwarzfäule an Wurzeln, Rhizomen, Stängeln und Blättern der Orchideen gehören zur Ordnung der Oomycetes. An Orchideen überwiegend vorkommende Arten sind Phytophthora cactorum Schroet., Pythium ultimum Trow., Pythium debaryanum Hesse sowie Pythium splendens Braun. Charakteristisch für diese Pilze ist die Bildung von rundlichen bis zitronenförmigen Sporangien. Hier entstehen die begeißelten Zoosporen, die der Verbreitung der Erreger dienen. Ausreichende Feuchtigkeit ist der entscheidende Faktor für die Vermehrung und die Verbreitung der Pilze im Pflanzenbestand. Gleichbleibende Substratfeuchte fördert die Ausbildung von Fruchtkörpern und Zoosporen. Die Verbreitung von Pflanze zu Pflanze erfolgt überwiegend mit Spritzwasser bzw. der Bewässerungslösung. Die meisten Phytophthora- Arten bevorzugen hohe Temperaturen bei ausreichender Feuchtigkeit, viele andere pilzliche Erreger dagegen finden bei kühlen, feuchten Bedingungen ihr Optimum. Die Pilze dringen mit Hilfe spezifischer Enzyme in die Wirtspflanzen ein und scheiden dort toxische Stoffe aus. Innerhalb kurzer Zeit kann es dann unter Bildung ausgeprägter Nassfäule zum Zersetzen befallener Pflanzenteile kommen. Während Pythium ausschließlich an unterirdischen Pflanzenteilen parasitiert, kann Phytophthora an allen Pflanzenteilen parasitisch auftreten.


http://www.hark-orchideen.de/Pflanzensch...ang=de&navID=99

Ich habe in manchen Wintern bei einigen Pflanzen den Verlust von 1-2 älteren Blättern beobachtet, was im Sommer nie gehäuft der Fall war. Deshalb gehe ich davon aus, daß ich dieselben Pilze an meinen Pflanzen habe, zumindest an einigen. Da sie sich aber nicht so kraß vermehren und nicht zum massenhaften Tod von Pflanzen führen, nehme ich an, daß da ein Zusammenhang mit meinen langen Tauchintervallen besteht, zwischen denen das Substrat ordentlich abtrocknet.

Zum Schadbild steht auf der Hark-Seite folgendes:

Zitat
Erkrankungen an Phalaenopsis durch Pythium-Arten äußern sich meist an Sämlingen und Jungpflanzen, seltener dagegen an älteren Pflanzen. Frisch pikierte Sämlinge kippen dann bereits nach kurzer Zeit unter brauner Verfärbung der Wurzeln und nachfolgender Fäule um. Häufig ist die Wurzelrinde zerstört, während der Zentralzylinder noch weitestgehend unbeschädigt ist. In den Wurzeln fressen meist als Folge oder auch als eigentlicher Verursacher der Krankheit verschiedene tierische Organismen. An Cattleya, Paphiopedilum, Oncidium oder Odontoglossum zeigen sich an älteren Pflanzen braune bis schwarze Befallsstellen an der Blattbasis, Pseudobulben und Rhizomen. Die betroffenen Pflanzenteile faulen weg, die Pflanzen sterben letztendlich ab. Die Krankheit tritt überwiegend in der lichtarmen Jahreszeit sowie als Folge mangelhafter Kulturführung auf. Fast ausschließlich an älteren Pflanzen sind dagegen Infektionen durch Phytophthora zu finden. Die an vielen Orchideen-Arten vorkommenden Erreger greifen überwiegend am Stammgrund an, können aber auch Blätter infizieren. Auf den Befallsstellen entstehen braune oder schwarze, sich schnell verbreitende Faulflecken die letztendlich unter Ausbildung ausgeprägter Weichfäule zum Absterben der Pflanzen führen. Phytophthora ist ein Erreger der bei hoher Luftfeuchtigkeit und hohen sommerlichen Temperaturen ideale Infektionsbedingungen hat.


http://www.hark-orchideen.de/Pflanzensch...ang=de&navID=99

Da finde ich besonders die zweite Hälfte über Phytophthora interessant, das scheint zu euren Pflanzen zu passen, oder? Mir ist da auch meine cornu-cervi eingefallen, die schon seit geraumer Zeit einen kleinen braunen, eingefallenen Fleck hat. Ich halte sie warm und trocken und er hat sich nicht ausgebreitet, ist aber auch nicht eingetrocknet.
Das bringt mich zum letzten Punkt, der Bekämpfung. Auf der Hark-Seite werden als geeignete Fungizide folgende genannt:
Aliette und Fonganil Gold wirken gegen Phytophthora und weniger gegen Phytium, Previkur N wirkt besser gegen Phytium und weniger gegen Phytophthora.
(http://www.hark-orchideen.de/Pflanzensch...ang=de&navID=99)

@ Saphir: Der weiße Flaum an deiner Pflanze hat mich stutzig gemacht, das ist, glaube ich, nicht typisch für die beiden obigen Einzeller, aber sicher bin ich mir da nicht. Jedenfalls ist vielleicht diese Seite noch lesenswert, da geht es um Fusarium, das wohl ein deutliches Mycel bildet:
http://hark-orchideen.de/Pflanzenschutz/...ang=de&navID=99
Da Fusarium zu den Schimmelpilzen gehört, also ein echter Pilz ist im Gegensatz zu den anderen beiden, hilft da ein normales Fungizid.
Was meinst du, paßt dein Schadbild zu der Beschreibung, Ramona?


Schöne Grüße,
Heike


Solanum
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zuletzt bearbeitet 25.01.2012

RE: Wurzelproblem

#55 von Saphir , 25.01.2012 08:26

Meine Güte, du erschlägst uns ja echt mit Informationen! Danke, Heike!

Die Beschreibung vom Fusarium scheint zu passen. Nicht, was das Mycel angeht, keine Ahnung, so genau habe ich mir das nicht angeschaut, ehrlich gesagt. Aber es könnte passen von den Bedingungen her, die es braucht.

Zitat
Es handelt sind um typische Schwächeparasiten, als Ursache für Befall können deshalb vor allem überhöhte Salzkonzentrationen, niedrige Bodentemperaturen, Fraß durch Bodenorganismen und ungeeignete, zu übermäßiger Nässe neigende oder auch stark torfhaltige Substrate genannt werden. Die Vermehrung von Fusarien und anderen Pilzen nimmt in stark torfhaltigen, sterilen Pflanzsubstraten auch deshalb besonders schnell zu, da andere Mikroorganismen als natürliche Gegenspieler in diesen Materialien fehlen.


Übermäßige Nässe könnte sein, überhöhte Salzkonzentration möchte ich auch nicht völlig ausschließen, und dann ist mein Substrat ja auf jeden Fall steril.
Von den anderen käme sonst Phytophthora in Betracht, da es ja auch unterirdisch ist. Bei mir ist es sehr warm und zumindest im Topf feucht. Oberhalb ist es sehr trocken. Einzelne Blattflecken habe ich zwar auch, aber wirklich nur sehr wenige. Das zieht immer von unten die Pflanze hoch.
Aliette habe ich noch jede Menge da - würde das denn auch gegen das Fusarium helfen?


Zitat von YardMan
Hallo Ramona, was mir bei deiner Pflanze auffällt ist diese extreme Scharzfärbung. Das konnte ich bei meinen Leichen noch nicht so feststellen. Rührt das vielleicht von zu vielen Salzen (verbrannt???) her?


Keine Ahnung, Markus, das ist auch nicht bei allen so extrem. Ich glaube aber nicht, dass es von zu vielen Salzen stammt, denn dann müsste sich das ja langsam über einen längeren Zeitraum hin entwickeln. Die Schwarzfärbung geht aber rasend schnell, nachdem es erst mal die Wurzeln zerlegt hat. Im Augenblick gieße ich mit 200 µS/cm, und jedes 4. Mal nur mit Osmosewasser.

Zitat von Eliza
Bei meinen kam das nur durch die Steinwolle den anderen geht es super und die Umgepflanzten erholen sich auch wieder.
(außer 2 Todesfälle, weil ich es zu spät bemerkt hatte)


Gut, dass sie sich wieder erholen! Wie gesagt, ich weiß es ja nicht, ob es jetzt daran liegt oder doch an was Anderem. Die eine in Rinde ist mir ja auch kaputt gegangen. Was ich mir aber vorstellen könnte, ist dass die Steinwolle es vielleicht noch verschlimmert hat. Zu feucht war es auf jeden Fall mal, nämlich als ich im September diese Viecher im Substrat hatte und dann die Töpfe getaucht habe. Das geht definitiv nicht!
Ich habe ja dann alle Pflanzen ausgetopft, das Substrat aufgelockert und etwas abtrocknen lassen, und dann wieder eingetopft. Seitdem gieße ich wieder, und die Pflanzen trocknen auch in einer Woche wieder ab. Außerdem habe ich jetzt bei fast allen Töpfen eine Schicht Styropor am Boden, weil es dort wirklich sehr schlecht abtrocknet.


Saphir
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RE: Wurzelproblem

#56 von Solanum , 25.01.2012 10:55

Zitat von Saphir
Aliette habe ich noch jede Menge da - würde das denn auch gegen das Fusarium helfen?



Nein, das wirkt wohl nur gegen Eipilze wie Phytophthora, nicht gegen echte Pilze. Ich hätte jetzt ein normales Fungizid verwendet, aber vielleicht ist die Sache etwas tricky, weil die Pilze mehr an den Wurzeln und im Substrat sind, denn da steht:

Zitat
Gießbehandlungen mit Fungiziden wie Carbendazim, Thiophanatmethyl und Prochloraz sind nicht befriedigend wirksam und können zusätzlich das Pflanzenwachstum erheblich negativ beeinflussen. Bei Auftreten von Fusarium-Arten an der Blattbasis sind Spritzungen mit Cyprodinil + Fludioxonil (Switch) durchaus geeignet um die Verbreitung im Pflanzenbestand zu verhindern und den Befallsverlauf deutlich einzudämmen.




Ich wollte noch was zu Übertöpfen sagen: Daß sie zusätzlich Geld kosten, stimmt natürlich, aber zumindest was den Platzbedarf angeht, kann ich Entwarnung geben. Man kann die Pflanzen ohne Übertopf wegen der Blätter sowieso nicht näher zusammenrücken als mit Übertopf, also braucht man keinen zusätzlichen Platz deswegen. Und die Töpfe stehen auch stabiler, das wäre ein weiterer Vorteil außer dem getrennten Gießen, das Übertöpfe ermöglichen.


Schöne Grüße,
Heike


Solanum
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RE: Wurzelproblem

#57 von Saphir , 25.01.2012 12:32

Das ist blöd. Das ist ja doof. Ich hätte so oder so ein Problem mit dem Behandeln der Wurzeln - entweder ich tauche wieder, dann habe ich wieder klatschnasse Steinwolle, die nicht abtrocknet, oder ich topfe noch mal alles aus. Beim normalen Gießen hätte ich Angst, doch nicht alles zu erwischen.


Saphir
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RE: Wurzelproblem

#58 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2012 19:33

Das blöde mit den Übertöpfen ist der, das ich bei manchen Blähton einfüllen muss unten, damit sie drin stehen können. Und somit kann ich die übertöpfe nicht befüllen. Hoffe ich hab das jetzt nicht zu doof beschrieben, wie ich das meine.
Vielleicht hat ja auch einer einen tip? Ich hab ja auch so kleine Töpfe , wo es keine Übertöpfe gibt.

@Ramona: das ist ja bescheiden hast du die in Rinde in dem Wasser getaucht, wo du die in Steinwolle getaucht hast?



RE: Wurzelproblem

#59 von Heidi , 25.01.2012 19:52

Ich habe noch schnell Fotos von den beiden Siam Treasures gemacht. Ein eigentliches Wurzelproblem dürfte es noch nicht sein, aber die Blätter sehen von heute auf morgen beschissen aus. Ich habe die Pflanzen ausgetopft, die dürren Wurzen abgemacht und die beiden Pflanzen beide komplett 1/2 Stunde in Aliette getaucht. Ob es richtig war keine Ahnung, da ich noch unschlüssig bin, woher der Schaden kommt.



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diese hat nach dem Bad noch schlimmer ausgesehen


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Wurzelmasse ist eigentlich noch genügend vorhanden



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Ich werde mir jedenfalls die Pflanzen morgen bei Tageslicht nochmals genau anschauen und mich dann entscheiden. Ein Risiko gehe ich keinesfalls ein.

Leider ist jetzt auch die Fotoqualität nicht mehr so toll, knipsi sie morgen früh wieder.

LG Heidi


Heidi
Heidi

RE: Wurzelproblem

#60 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2012 20:04

Die sehen nicht sehr gut aus. Besonders bei dem zweiten Bild sieht es aus, als wäre der Stamm auch betroffen?!




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