Lonis Orchideenforum

RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#76 von dominik01 , 30.03.2018 19:58

Zitat von Peter im Beitrag #73
am 28.4. findet in Rüsselsheim eine der großen deutschen Börsen statt. Neben Fröschen werden Pflanzen, Literatur und Zubehör verkauft.
http://www.ruesselsheim-froschboerse.de/information/

Und vom 2. bis 4. November findet in Marktheidenfeld die Jahrestagung der AG Anuren (in der DGHT) statt. Da ist immer neben den Vorträgen samstags auch eine große Froschbörse, mit Pflanzen- und Zubehör- Verkauf.

Beide Börsen sind einen Besuch wert.


Hallo Peter,
ich war 2014 auf der Reptibörse in Hamm die ist auch sehr groß. Bei uns sind die Börsen leider verboten und wurden eingestellt, aber ich kenne von den Börsen in Österreich einige Züchter und von denen hat keiner UV-Licht bei den Fröschen sondern billige T5 oder T8 Röhren und das sind aber Züchter. Da mein Terri groß ist 120x60x80 und ich nicht auf das Züchten aus bin habe ich immer wieder junge Frösche in meinem Terrarium. Zur Zeit sind ca. 15 ausgewachsene Tiere im Terri, ich fange die jungen ja nicht mehr raus, da ich sie in Österreich ja nicht mehr verkaufen kann. Aber ansonsten sind meine Tiere gesund ohne UV.

Gruß Dominik


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#77 von hams1672 , 30.03.2018 19:59

In den verschiedenen deutsch- und englischsprachigen Dendrobatenforen wird immer mal wieder kontrovers über den Einsatz von UV-Lampen in Pfeilgiftfroschterrarien diskutiert. Ich habe mich bei meiner Entscheidung an die Berichte in der einschlägigen Fachliteratur und an denen eines langjährigen Froschhalters orientiert, der die unterschiedlichsten DendrobatenArten seit vielen Jahren erfolgreich hält und vermehrt. Der hat auch keine UV-Lampen im Einsatz, bestrahlt seine Terrarien aber einmal in der Woche großflächig mit UV-Licht. Da mir diese Vorgehensweise zu umständlich erscheint, habe ich mich für die SolarRaptorFlood entschieden, Licht, Wärme und UV - sozusagen drei in eins und meine Frösche und ich kommen bisher bestens damit klar.

Ich glaube aber irgendwo gelesen zu haben, dass man auf UV-Licht verzichten kann, wenn regelmäßig VitaminA zugeführt wird. Gibt es in Pulverform wie Vitamine und Calcium zum Bestäuben der Futtertiere.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#78 von dominik01 , 30.03.2018 20:16

Zitat von hams1672 im Beitrag #77
In den verschiedenen deutsch- und englischsprachigen Dendrobatenforen wird immer mal wieder kontrovers über den Einsatz von UV-Lampen in Pfeilgiftfroschterrarien diskutiert. Ich habe mich bei meiner Entscheidung an die Berichte in der einschlägigen Fachliteratur und an die eines langjährigen Froschhalters orientiert, der die unterschiedlichsten DendrobatenArten seit vielen Jahren erfolgreich hält und vermehrt. Der hat auch keine UV-Lampen im Einsatz, bestrahlt seine Terrarien aber einmal in der Woche großflächig mit UV-Licht. Da mir diese Vorgehensweise zu umständlich erscheint, habe ich mich für die SolarRaptorFlood entschieden, Licht, Wärme und UV - sozusagen drei in eins und meine Frösche und ich kommen bisher bestens damit klar.

Ich glaube aber irgendwo gelesen zu haben, dass man auf UV-Licht verzichten kann, wenn regelmäßig VitaminA zugeführt wird. Gibt es in Pulverform wie Vitamine und Calcium zum Bestäuben der Futtertiere.


Hallo Heike,
ich gebe meine Futterfliegen immer kurz vor dem Licht ausgehen ins Terrarium, da die Frösche Nachts nicht fressen, in das Apfelmus gebe ich herpetal Amphib und einige Tropfen Multibionta und diese Mischung fülle ich in einen abgeschnitten Joghurtbecher, der ca. 5mm hoch ist und dieses Gemisch fressen die Fruchtfliegen über Nacht.
Am Anfang wurde mir von Züchter empfohlen die Fliegen mit Amphib einzustauben, aber wenn man dieses beobachtet haben die Fliegen nach 5 Minuten keinen Staub mehr am Körper. Und mit meiner Methode bekommen die Frösche genug von den Vitaminen und Mineralien die sie brauchen.
Mir wurde auch gesagt wenn ich meine Orchideen dünge, dann würde meine Frösche sterben. Mittlerweile wird seit über 2 Jahren täglich mit 250ms gedüngt (gesprüht) und davon ist kein Frosch gestorben. Aber mann muss die Erfahrung selber machen.

Gruß Dominik


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#79 von hams1672 , 30.03.2018 20:37

Was die Düngung betrifft habe ich auch lange gezögert, aber inzwischen sprühe ich meine Orchideen einmal in der Woche mit auf 250ms aufgedüngten destillierten Wasser und bisher hat es den Fröschen nicht geschadet. Bromelien braucht man ja nicht düngen, die ziehen sich die Nährstoffe aus den Insekten oder den Abfallprodukten der Frösche, welche in ihren Trichtern landen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Sorge um das Moos, aber auch dieses hat das Düngen bisher problemlos mitgemacht.

Mit den Futterieren verfahre ich ähnlich wie du, allerdings nur bei den Fruchtfliegen. Ich gebe in der Nacht vor der Verfütterung eine Mischung aus Bananen oder Apfelmus und Babybreimilchpulver in die entsprechende Dose - am nächsten Tag haben die Fliegen schön vollgefressene Bäuche und bringen die für die Frösche notwendigen Vitamine und Spurenelmente mit. Ich verfütter immer abwechselnd Wickenblattläuse, Springschwänze, Drosos und hin und wieder auch tropische Asseln und hoffe, dass auf diese Weise auf Dauer gesehen eine Mangelernährung ausgeschlossen ist. Da meine Frösche wie wild hinter den Springschwänzen her sind und diese in nullkommanix vertilgen, sind dies die einzigen Futtertiere die ich jedes Mal mit CalciumPlus von Repashy bestäube, die Tierchen sind verputzt bevor sie das Pulver wieder losgeworden sind.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#80 von dominik01 , 30.03.2018 21:09

Zitat von hams1672 im Beitrag #79
Was die Düngung betrifft habe ich auch lange gezögert, aber inzwischen sprühe ich meine Orchideen einmal in der Woche mit auf 250ms aufgedüngten destillierten Wasser und bisher hat es den Fröschen nicht geschadet. Bromelien braucht man ja nicht düngen, die ziehen sich die Nährstoffe aus den Insekten oder den Abfallprodukten der Frösche, welche in ihren Trichtern landen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Sorge um das Moos, aber auch dieses hat das Düngen bisher problemlos mitgemacht.

Mit den Futterieren verfahre ich ähnlich wie du, allerdings nur bei den Fruchtfliegen. Ich gebe in der Nacht vor der Verfütterung eine Mischung aus Bananen oder Apfelmus und Babybreimilchpulver in die entsprechende Dose - am nächsten Tag haben die Fliegen schön vollgefressene Bäuche und bringen die für die Frösche notwendigen Vitamine und Spurenelmente mit. Ich verfütter immer abwechselnd Wickenblattläuse, Springschwänze, Drosos und hin und wieder auch tropische Asseln und hoffe, dass auf diese Weise auf Dauer gesehen eine Mangelernährung ausgeschlossen ist. Da meine Frösche wie wild hinter den Springschwänzen her sind und diese in nullkommanix vertilgen, sind dies die einzigen Futtertiere die ich jedes Mal mit CalciumPlus von Repashy bestäube, die Tierchen sind verputzt bevor sie das Pulver wieder losgeworden sind.


Hallo Heike,
auf den Dünger bezogen da ich täglich dünge und sich der Dünger im Xaxim absetzt sprühe ich die Seitenwände und Rückwand einmal im Monat mit Osmosewasser kräftig durch dazu benötige ich ca 5-6Liter Osmosewasser. Aber dadurch ich in der Bodenplatte ein Ablauf-Loch habe, in dem ich einen Ansaugstutzen von einer Eheim Pumpe in den Glasboden eingeklebt habe, habe ich einen hervorragenden Ablauf und produziere keine Staunässe. Weiße tropische Asseln vermehren sich bei mir zu genüge im Terrarium. Vor eineinhalb Jahren habe ich mir graue Asseln eingeschleppt die sich noch besser vermehren als die weißen, ob es tropische sind weiß ich nicht aber von der Größe sind sie nicht größer als die weißen. Auch Springschwänze vermehren sich in meinem Terri, dadurch finden die Jungfrösche immer einiges an Futter und kommen auch einige Frösche durch
Da ich die Frösche in Österreich nicht verkaufen kann, füttere ich Springschwänze nicht mehr gezielt. Im Sommer gibt es bei mir auch Erbsenblattläuse und Rosenblattläuse diese fressen die Frösche sehr gern. Aber ich werde mir im Sommer wieder Springschwänze aus Deutschland schicken lassen von Kleinstfutter.de und dann wird wieder kräftig mit Springschwänze gefüttert. Ich habe einige male probiert Springschwänze zu Züchten, aber das hat nie funktioniert.

Gruß Dominik


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#81 von hams1672 , 30.03.2018 21:23

Jupp, das mit dem Durchspülen habe ich mir auch angewöhnt, zum einen wegen der Stoffwechselprodukte der Frösche oder den immer mal wieder nicht gefressenen und verendeten Futtertieren, aber auch, wie du schon schreibst, um den überschüssigen Dünger aus den Xaximplatten zu spülen. Ich habe zwar nicht so einen komfortablen Ablauf im Terrarium, aber einen sogenannten 'false bottom', wo sich das überschüssige Wasser sammelt und bei Bedarf abgesaugt werden kann.

Ich glaube das Vorhandensein von Springschwänzen und tropischen weißen Asseln sind für ein funktionierendes FroschTerrarium unabdingbar. Da meine Ranis diese jedoch im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern haben und um den Bestand dieser nützlichen Insekten im Terrarium hochzuhalten, füttere ich diese halt regelmäßig im Wechsel mit den Drosos und den Wickenblattläusen.

Übrigens - die besten Springschwanzzuchten ever findest du hier . Ich habe einige Anbieter ausprobiert, besser Qualität jedoch nie gefunden. Ich züchte meine Springschwänze dunkel in 8Liter Frischhaltedosen in einem Korkschrot/Kokoshumusgemisch, füttere mit mit einem Gemisch aus Orlux Lori Futter, Anifor Bierhefe und AniForte Barf Complete Pulver. Alle 6 Monate wird die Hälfte des Substrats ausugetauscht und neue Ansätze hinzugefügt. Funktioniert auf diese Art bei mir seit über einem Jahr problemlos und ich kann jede Woche großzügig das Lieblingsfutter meiner Frösche ins Terrarium geben.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#82 von dominik01 , 30.03.2018 21:31

Zitat von hams1672 im Beitrag #81
Jupp, das mit dem Durchspülen habe ich mir auch angewöhnt, zum einen wegen der Stoffwechselprodukte der Frösche oder den immer mal wieder nicht gefressenen und verendeten Futtertieren, aber auch, wie du schon schreibst, um den überschüssigen Dünger aus den Xaximplatten zu spülen. Ich habe zwar nicht so einen komfortablen Ablauf im Terrarium, aber einen sogenannten 'false bottom', wo sich das überschüssige Wasser sammelt und bei Bedarf abgesaugt werden kann.

Ich glaube das Vorhandensein von Springschwänzen und tropischen weißen Asseln sind für ein funktionierendes Terrarium unabdingbar. Da meine Ranis diese jedoch im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern haben und um den Bestand dieser nützlichen Insekten im Terrarium zu erhalten füttere ich diese halt regelmäßig im Wechsel mit den Drosos und den Wickenblattläusen. Übrigens - die besten Springschwanzzuchten ever findest du hier . Ich habe einige Anbieter ausprobiert, besser Qualität jedoch nie gefunden.


In Österreich ist es schwer Springschwänze zu bekommen, früher habe ich sie auf den Börsen mitgenommen aber diese gibt es leider nicht mehr, aber ich habe mir schon einige male bei Kleinstfutter.de Springschwänze schicken lassen so immer 5-10 Dosen und mit diesen komme ich immer einige Monate durch und bei diesen sind die Dosen immer kräftig gefüllt mit Springschwänzen.


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#83 von hams1672 , 30.03.2018 21:47

Zitat
In Österreich ist es schwer Springschwänze zu bekommen, früher habe ich sie auf den Börsen mitgenommen aber diese gibt es leider nicht mehr...



Umso bewundernswerter, dass du dir durch diese erschwerten Bedingungen die Freude an der Froschhaltung nicht nehmen lässt. Da ist es hier in Deutschland doch um einiges leichter an Futtertiere heranzukommen. Allerdings züchte ich alle meine Futtertiere selbst, ist aber zugegebenermaßen auch einfacher für ein zwei Ranitomeya Futtertiere zu züchten als für fünfzehn oder mehr Tiere.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#84 von hams1672 , 09.06.2018 15:37

Mal wieder Zeit für ein Update ...

Nach und nach habe ich jetzt die Pflanzen der Größe des Terrariums angepasst, die viel zu großen Farne/Bromelien rausgenommen und durch kleinwüchsige Pflanzen ersetzt. Auf diese Weise sehe ich wieder mehr von den kleinen bunten Bewohnern des Terrariums und habe somit auch noch Platz für weitere MiniOrchideen geschaffen. Den Fröschen gefällts offenbar, denn das Rufen des Männchens ist wieder öfter zu hören und das Weibchen scheint Gefallen an seinen Bemühungen zu finden.

Hinzgekommen sind

ein Ableger von Bulbophyllum monoliforme und eine kleine Lepanthes telipogoniflorum ...

... sowie jeweils ein Ableger der Masdevallia erinacea und der Stellis spezies.

Schon mehrere Monate im Terrarium verschiedene Pleuros ...

... Lepanthes calodictyon ...

eine weitere Lepanthes, angeblich auch eine calodictyon, hat aber dunkelrote Blüten und deutlich dunkelere Blätter.

Die aktuelle Gesamtübersicht und ...

... der eindeutige Beweis, dass die Rufe des Männchens erhört worden sind.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#85 von Coldcase , 09.06.2018 15:41

Ganz toll, Heike Das sieht verdammt gut aus
Die Mini - Quappen auch Glückwunsch zum Nachwuchs


Liebe Grüsse , Sylvia


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#86 von hams1672 , 09.06.2018 16:09

Danke Sylvia,

die Begeisterung für die Terraristik hat mich schon vor ein paar Jahren gepackt, aber erst duch dieses Forum bin ich auf die MiniOrchideen gekommen und mit dem Terrarium kann ich diese zwei Leidenschaften ausleben. Ich liebe es einfach den kleinen Racker dabei zuzuschauen, wie sie allabendlich munter durch den kleinen Dschungel klettern und kann mich am Wachstum und an jeder noch so kleinen Blüten der zauberhaften Minis erfreuen. Macht Arbeit, aber auch jede Menge Spaß und Freude.

Was den Nachwuchs betrifft, da die Fürsorge der Elterntiere mit dem Schlüpfen der Quappen und das Verbringen derselben in eine geeignete Wasseransammlung beendet ist, werden wohl keine Jungfrösche nachkommen. Ist auch so gewollt, da die Größe des Terrariums der Anzahl der darin lebenden Frösche Grenzen setzt.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#87 von Coldcase , 09.06.2018 16:36

OH wie schade, dass die Kleinen es nicht schaffen werden Naja, so ist es aber wohl besser , sonst würde dein Terra wohl bald übervoll sein . Ich bewundere Leute wie dich, die so hübsch und liebevoll arrangieren können , so dass es alles wirklich geordnet, aber doch naturgemäss aussieht . Find ich echt klasse


Liebe Grüsse , Sylvia


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#88 von Peter , 09.06.2018 16:42

Zitat von hams1672 im Beitrag #86
Danke Sylvia,

die Begeisterung für die Terraristik hat mich schon vor ein paar Jahren gepackt, aber erst duch dieses Forum bin ich auf die MiniOrchideen gekommen und mit dem Terrarium kann ich diese zwei Leidenschaften ausleben. Ich liebe es einfach den kleinen Racker dabei zuzuschauen, wie sie allabendlich munter durch den kleinen Dschungel klettern und kann mich am Wachstum und an jeder noch so kleinen Blüten der zauberhaften Minis erfreuen. Macht Arbeit, aber auch jede Menge Spaß und Freude.

Was den Nachwuchs betrifft, da die Fürsorge der Elterntiere mit dem Schlüpfen der Quappen und das Verbringen derselben in eine geeignete Wasseransammlung beendet ist, werden wohl keine Jungfrösche nachkommen. Ist auch so gewollt, da die Größe des Terrariums der Anzahl der darin lebenden Frösche Grenzen setzt.




Es gibt eine Menge Arten, welche Brutpflege betreiben. Und bei den nicht- Brutpflege- betreibenden kommen gelegentlich einige wenige Jungtiere hoch, sofern sie als Quappe dann Futter im Wasser finden.


viele Grüße
Peter


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#89 von hams1672 , 09.06.2018 16:54

Meine Ranitomeya fantastica gehören jedenfalls zu den nicht brutpflegenden Arten, ist aber auch so faszinierend zu beobachten, wie die Gelege (immer so zwei bis vier Eier) bis zum Schlupf der Quappen regelmäßig bewässert und die geschlüpften Quappen dann quasi huckepack, manchmal sogar tagelang, durchs Terrarium geschleppt werden, bis eine geeignete Wasseransammlung gefunden ist. .


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#90 von hams1672 , 09.07.2018 12:15

Und mal wieder ein Update des Terrariums ...

... es blüht in der Lepanthes'ecke' ...



... und bei den Fröschen ...
der Papa mit einer Kaulquappe auf dem Rücken - unscharfes Bild, aber der Papa war ziemlich schnell unterwegs ...

... und beim Sprühen in einer Bromelie entdeckt ...

... schon ziemlich groß die Quappe, die Hinterbeinchen sind deutlich zu erkennen.

Das Terrarium heutiger Stand ...

Wegen der hohen Außentemperaturen habe ich die Solar Raptor Flood vorübergehend gegen eine LED-Glühbirne von Osram mit 6500 Kelvin und 1520 Lumen ausgetauscht. Bringt durch den das Licht reflektierenden Lampenschirm ausreichend Helligkeit ins Terrarium ohne zusätzlich Wärme zu erzeugen.


Liebe Grüße
Heike


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