Lonis Orchideenforum

RE: Phalaenopsis

#46 von Coldcase , 05.09.2021 08:32

Man kann es aber auch übertreiben

Wieviel Dämpfe atmet man ein , wenn man die paar Töppe übers Jahr gerechnet , belocht ....
Die Autoabgase und Fabrikdämpfe, die wir jeden Tag einatmen , sind glaube ich auf Dauer schlimmer .

Und wieviel Microplatik entsteht durch Kleinstreste am Lötkolben - da sind in den Meeren weitaus mehr , darüber sollte man sich mehr Gedanken machen .

Ausserdem passt das jetzt hier so gar nicht mehr zum Titel


Liebe Grüsse , Sylvia


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RE: Phalaenopsis

#47 von Sandrinchen , 05.09.2021 08:49

Es gibt doch schon einen Thread über gelochte Töpfe... habe ich in meinen nächtlichen stundenlangem fressen des Forums zumindest schon entdeckt.

Hier (weiß nicht wie das mit der Verlinkung des Thread geht):
Forum Übersicht > Generelle Orchideenkultur > Kulturformen & Co.Kulturformen > Kultur: Plastiktöpfe mit Löchern

Sylvia, kannst du helfen?


Gruß Sandra


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RE: Phalaenopsis

#48 von Coldcase , 05.09.2021 08:51

Zitat von Sandrinchen im Beitrag #948
Es gibt doch schon einen Thread über gelochte Töpfe... habe ich in meinen nächtlichen stundenlangem fressen des Forums zumindest schon entdeckt.

Hier (weiß nicht wie das mit der Verlinkung des Thread geht):
Forum Übersicht > Generelle Orchideenkultur > Kulturformen & Co.Kulturformen > Kultur: Plastiktöpfe mit Löchern

Sylvia, kannst du helfen?



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Kultur: Plastiktöpfe mit Löchern

Und wenn du was verlinken möchtest , Sandra, dann in dem Thread , der verlinkt werden soll , oben die Browserzeile kopieren und in dem Thread, wo es hin soll , einfach ins Antwortfeld einfügen


Liebe Grüsse , Sylvia


Coldcase
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zuletzt bearbeitet 05.09.2021

RE: Phalaenopsis

#49 von Sandrinchen , 05.09.2021 09:06

Vielen lieben Dank, Sylvia

Dahin könnten theoretisch alle Beiträge ab #929


Gruß Sandra


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zuletzt bearbeitet 05.09.2021

RE: Phalaenopsis

#50 von Grisu , 05.09.2021 15:06

Zitat von Coldcase im Beitrag #947
Man kann es aber auch übertreiben

Wieviel Dämpfe atmet man ein , wenn man die paar Töppe übers Jahr gerechnet , belocht ....
Die Autoabgase und Fabrikdämpfe, die wir jeden Tag einatmen , sind glaube ich auf Dauer schlimmer .

Und wieviel Microplatik entsteht durch Kleinstreste am Lötkolben - da sind in den Meeren weitaus mehr , darüber sollte man sich mehr Gedanken machen .

Ausserdem passt das jetzt hier so gar nicht mehr zum Titel

Ja das ist eine gute Frage Sylvia. Ich kann die Frage nicht beantworten für andere, nur für mich. Und bei mir ist es 0 ppm (parts per million) weil ich keine Löcher in meine Töpfe brenne :-)
Auto, Fabrik oder sonstiges ist schwer zu vermeiden. Aber verbrannter Kunststoff in direkter Umgebung lässt sich vermeiden (siehe oben). Natürlich kann jeder für sich das entscheiden. Jeder muß ja auch selbst mit den Konsequenzen leben.
Es ist immer eine Frage der Menge und der Einwirkdauer und ob Stoffe/Gase direkt Schäden verursachen oder erst später oder vom menschlichen Körper ohne Schäden ausgeschieden werden. Da ich das bzgl Verbrennen von Kunststoff nicht weiß, lasse ich mich auf das Expetiment auch nicht ein :-)
Wer hat bei professionellen Orchideenhändlern schon mal Töpfe mit gebrannten Löchern gekauft bzw geliefert bekommen? Und dass der Zustand von denen meistens perfekt ist, lässt darauf schließen dass Löcher keinen Vorteil ergeben, vorausgesetzt die Kulturbedingungen stimmen. Viele uns uns (auch ich) übertreiben gerne mit Wasser, weil sie denken dass es so optimal ist. Und das klappt eine Zeit lang auch super. Nur kommt es dadurch zu schnellerer Zersetzung des Substrats und Verdichtung und Pilze können sich besser entwickeln. NatürlIch können Löcher in solchen Fällen positive Auswirkungen haben. Aber eigentlich liese es sich mit weniger Wasser und grobem Substrat verbessern. Aber ich weiß natürlich dass das nicht immer möglich ist oder man es erst merkt, wenn Schäden auftreten, oder Schädlinge überhand nehmen.
Mikroplastik ist mittlerweile fast überall. Klar ist das im Meer befindliche ein großes Thema. Aber es befindet sich auch in heimischen Gewässern. Und die Wege wie es wohin gelangt sind nicht immer nachvollziehbar.


Grisu
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zuletzt bearbeitet 05.09.2021 15:14

RE: Phalaenopsis

#51 von Coldcase , 05.09.2021 15:25

Das hat ja alles mit Phalaenopsis selbst nichts mehr zu tun .

Ist bitte ein Admin so lieb , und schiebt das dann mal hier hin ? Danke schön

Kultur: Plastiktöpfe mit Löchern

Es geht mit den Löchern los ab #940 - im Moment ist echt der Wurm drin

@Jasmina @Markus @Solanum @Martin


Liebe Grüsse , Sylvia


Coldcase
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RE: Töpfe mit Löchern

#52 von Coldcase , 05.09.2021 17:04

Danke für´s schieben , Jasmina


Liebe Grüsse , Sylvia


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RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#53 von Jasmina , 05.09.2021 17:22

Zitat von Grisu im Beitrag #50

Wer hat bei professionellen Orchideenhändlern schon mal Töpfe mit gebrannten Löchern gekauft bzw geliefert bekommen?

Gegenfrage: wieviel Prozent der getopften Vandeenartigen haben gute Wurzeln, wenn man sie in den Gärtnereien kauft?
Antwort: fast so ähnlich wie ein Lotteriegewinn!

Zitat

Und dass der Zustand von denen meistens perfekt ist, lässt darauf schließen dass Löcher keinen Vorteil ergeben, vorausgesetzt die Kulturbedingungen stimmen.


Darüber kann man auch streiten.
Erstens, eine Gärtnereikultur, mit allen drum und dran, wie Licht, LF, Wärme, etc. kann man nicht 1 zu 1 mit der Kultur von Otto Normalverbraucher vergleichen.
Zweitens, nicht alles ist perfekt, nicht immer ist perfekt.
Drittens, heutzutage werden die meisten Pflanzen importiert, egal in der Flasche oder schon ausgewachsen. Die wiederum haben tolle dicke Wurzeln, die in Moostöpfen stecken.
Bei vielen Händlern muss man die Importware sofort kaufen, denn es kann passieren, dass die Pflanzen in 1-2 Monaten in einem sehr erbärmlichen Zustand sind.
Die wenigen Gärtner, die auf die Zucht einer speziellen Gattung spezialisiert sind, sind Ausnahmen.
Wenn ich Marias Pflanzen in gelochten Töpfen sehe, oder Michaelas Pflanzen in Orchitopen, dann erübrigt sich der Vergleich zu Gärtnereien.
Aber um diese hervorragend kultivierten Pflanzen zu kennen, muss man viele Beiträge lesen. Wenn der neu angemeldete User oder Userin sich nicht mit "Forumsbibliothek" auskennt und dazu noch total unerfahren ist, liest die obigen Aussagen und glaubt auch daran.
Es gibt unterschiedliche Wege, die zur einer guten Kultur führen. Ich finde toll, wie Heike, Matthias, Gregor und noch andere die Neofinetias in Substrat kultivieren.
Da können die Gärtnereien nicht mithalten.
Ich wünschte, es gäbe diese Töpfe in anderen Größen und Formen zu kaufen. Bis dahin helfen wir uns selbst, je nach Bedarf und Menge der Löcher.

Ich konnte leider nicht alle Namen hier erwähnen. Entschuldigt mich, bitte. Wir haben so viele Mitglieder, die eine hervorragende Kultur haben. Ich kann nicht alle erwähnen. Wenn irgendeine Nopse bei mir nicht blühen mag, lese ich die ältetrn Beiträge und versuche eure Erfahrungen zunutze zu machen.
Das gilt auch für diesen Thread. Sehr oft trockneten bei mir nicht gut bewurzelten Nopsen die obere ¹/³ Substratschicht nach 2-3 Tagen, aber unten im Topf war noch zu feucht. Da gammelten die Rindestücke oder Wurzeln. Mit einigen Löchern an passenden Stellen, konnte ich die Situation wieder ändern.

@Coldcase
Sylvia, du hast Recht. Es ist irgendwie Wurm drin😁.
Zu all den Beiträgen die ich verschoben, gelöscht, sortiert habe, schreibe ich seit gestern schrecklich lange Beiträge.
Ich höre damit am besten sofort auf😁.


Jasmina
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zuletzt bearbeitet 05.09.2021

RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#54 von Coldcase , 05.09.2021 17:24

Zitat von Jasmina im Beitrag #53
@Coldcase
Sylvia, du hast Recht. Es ist irgendwie Wurm drin😁.
Zu all den Beiträgen die ich verschoben, gelöscht, sortiert habe, schreibe ich seit gestern schrecklich lange Beiträge.
Ich höre damit am besten sofort auf😁.


Jasmina , schreib ruhig weiter , auch lange Beiträge . Immer verschieben müssen muss ja auch nicht sein
Wenn du sie nicht schreibst , schreib ich sie


Liebe Grüsse , Sylvia


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zuletzt bearbeitet 05.09.2021

RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#55 von Orchifee Ophalia , 05.09.2021 18:08

Zitat von Jasmina im Beitrag #53
[quote=Grisu|p586885]

Sehr oft trockneten bei mir nicht gut bewurzelten Nopsen die obere ¹/³ Substratschicht nach 2-3 Tagen, aber unten im Topf war noch zu feucht. Da gammelten die Rindestücke oder Wurzeln. Mit einigen Löchern an passenden Stellen, konnte ich die Situation wieder ändern.




Das kann ich zu 100% so bestätigen, seit ich hier vor etwa 2 Jahren angefangen habe zu lesen, habe ich mir einen Lötkolben besorgt, meine Töpfe gelöchert (ja, ich lebe noch! ) und seit dem keine Probleme mehr mit "Matsch" im unteren Drittel der Töpfe!

Allerdings finde ich es auch toll, dass es inzwischen diese gelochten Spezialtöpfe zu kaufen gibt, mit denen habe ich mich jetzt reichlich eingedeckt und benutze fast nur noch diese, natürlich aus Bequemlichkeit und Zeitersparnis! Bei wenigen Töpfen im Monat würde ich weiter selbst löchern... Und ja, ich LIEBE diese Spezialtöpfe einfach, sie sind beinahe perfekt für mich! Das Angebot muss nur noch besser werden, viel mehr verschiedene Größen, dann wäre ich überaus zufrieden!


Blumige Grüße, Dani


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RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#56 von Galahad , 05.09.2021 19:52

Ich bin zwar noch nicht so lange dabei, komme aber bisher auch am besten mit Töpfen zurecht, die zusätzliche Belüftungsöffnungen haben.
Da ich es bunt mag und meine Pflanzen ohne Übertopf auf Blähton in Fensterbankschalen stehen, muss ich immer die bunten Töpfe mit Schlitz von repotme importieren.
Das Gute ist, die gibt es auch in ziemlich groß, sodass auch meine großen Vandeen ein Töpfchen finden.


Lieben Gruß aus dem hohen Norden
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RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#57 von Chris , 05.09.2021 20:38

Zitat von Jasmina im Beitrag #53
Es gibt unterschiedliche Wege, die zur einer guten Kultur führen. Ich finde toll, wie Heike, Matthias, Gregor und noch andere die Neofinetias in Substrat kultivieren.

Exakt. Ich habe beides, Töpfe mit und ohne Belüftungsöffnung. Die Selbstgebohrten verwende ich inzwischen nicht mehr, weil mir da beim Umtopfen einfach die Wurzeln kaputt gehen. Bin wohl feinmotorisch nicht so begabt.

Bei den paar Cattleyen, die ich habe, haben sich tatsächlich die Orchitops bewährt, weil da einfach Platz genug zum Herumwachsen der Wurzeln ist, und wenn ich doch mal wechseln muss, ziehen ich die Pflanze einfach heraus und setze sie in die nächste Größe. Kein Herumgepuhle und -gezupfe an den Wurzeln, das scheint gut anzukommen. Zu meinem Bedauern hören die Topfgrößen allerdings da auf, wo sie für große Exemplare interessant wären.


Chris
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zuletzt bearbeitet 05.09.2021

RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#58 von Grisu , 07.09.2021 03:05

Jasmina,
Da gebe ich Dir Recht. Ich konnte auch feststellen, dass fast keine Orchidee mit gesunden Wurzeln bei mir ankam. Aber trotzdem waren fast alle vom Wuchs perfekt. Da hab ich mal überlegt woran es liegen kann. Und das wirklich beurteilen zu können, geht nur wenn man die Orchideen vor dem ersten Wässern völlig vom Substrat befreit. Tja und so kam es zu meiner etwas überdimensionierten Versuchsreihe :-) und seit dem habe ich fast nur mehr guten Wuchs und weniger Schädlinge und super Blütentriebe.


Grisu
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RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#59 von jens , 07.09.2021 10:45

Gelochte Töpfe habe ich weniger im Gebrauch, nur den grosse Topf (33x28cm) von meinen Angraecum eburneum habe ich mit dem Akkubohrer mit 1cm Löchern versehen.


Die Pflanze sitzt in grober bis ganz grober Rinde darin.



Der kleine weisse Pilz war heute Morgen auf einmal da, da diese Mini-Pilze bisher keinen Schaden angerichtet haben kann er weiterleben.
Die Pflanze steht bei mir auf der verbreiterten/vertieften Fensterbank nach S/W im Wohnzimmer.


Gruß Jens


jens
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zuletzt bearbeitet 07.09.2021

RE: Plastiktöpfe mit Löchern

#60 von Orchigirl , 07.09.2021 11:03

Sie ist wunderschön!
Mein sesquipedale sitzt auch in einem größeren,gelochten Topf.
Scheint ihr bis jetzt zu gefallen. Die Wurzeln fangen an sich um den Topf zu bewegen.
Ich bin gerade am Beobachten, wie ich die Wässerungsintervalle setzte.


Ganz liebe Grüße
Desiree


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zuletzt bearbeitet 07.09.2021


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