Lonis Orchideenforum

Das wissen wir, Sylviia!
Vielleicht kannst du es noch umschreiben bzw. ändern.

Danke Jens für die Bestätigung
geht auch so , denke ich .

@Orchideenregen

Ich hab es mal in die Laberecke gelinkt

Plauderecke: Laber-Café #2

Zitat von Jasmina im Beitrag #260

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@Orchideenregen
Jetzt zu deinen Fragen:

Zitat von Orchideenregen im Beitrag #259

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1) Muss ich ein ganzes Zimmer auf 30 grad C heizen?

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Nein. Man wohnt auch in der Wohnung und möchte keine 30 Grad Hitze haben.

Zitat

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2) Wie kallt behaltet ihr eure Vandeen in Winter?

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Ich hab meistens 21°. Gegen Mittag kann auch 22-23 ° werden aber nur für 2-3 Stunden. Danach fahre ich langsam runter. Nachts je nach Zimmer habe ich 18-20 °. Allerdings, direkt am Fenster kann auch 1-2 Grad kühler sein.

Zitat

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3) Waer es problematisch wenn ich den ganzen Winter die Pflanzen bei 20 grad lasse, also keine abweichung zwishen Tag und Nacht und dann im Sommer normal weiter, wuerden die Pflanzen dann noch bluehen?

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20 Grad ist natürlich zu wenig für eine Vanda. Ob sie blühen, hängt davon ab, welche Vandeen man kultiviert. Es gibt natürlich auch kühl/temperiert mögende Vandeen.
Du muss noch unbedingt dein Tauchrhytmus anpassen. Wenig Licht +wenig Wärme= wenig Wasser.

Das wäre meine Antwort.

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Mein GWH kühlt in Winternächten durchaus auf +13°C auf den Tischen ab und darin befinden sich hängend auch alle meine 80 Vandeen. Dort unter dem GWH-Dach sinkt die Temperatur vielleicht auf 15°C ab. Die Vandeen halten dies bisher klaglos aus, wenn sie etwas trockener stehen (bzw. hängen). Im GWH schwanken die Temperaturen sowieso stärker, weil sich auch im Winter bei Sonnenschein die Temperatur auf 25°C erhöhen kann.
Sie blühen im folgenden Sommer problemlos solange genügend gedüngt wird.

danke Hans,
20 Grad sind es bei mir im Winter auch höchstens ein paar Stunden am Tag, am Abend, wenn ich da bin und nur rumsitze. Sonst bevorzuge ich weniger, und wenn ich außer Haus bin, ist die Heizung nur auf Stufe 1 und heizt kaum (bei uns wird aber der Fußboden geheizt, das kann man als Mieter auch nicht ändern, was dazu führt, dass es auch ganz ohne heizen nie kälter als 15, 16 Grad wird, direkt am Fenster, egal wie kalt draußen.
Werde entsprechend wenig wässern dann.
Ist evt. auch von Vanda zu Vanda unterschiedlich, was die toleriert.

Hey hans, das ist gut zu wissen. Ich glaub ich bin jetzt fuer den Winter bereit

Nachts geht es zu 16 grad und Tags kann ich mit einer 25 watt reptilienlampe bis ~24 grad heizen. Die reptilienlampe habe ich gesucht was eine kleine Flaeche gut heizt aber nicht zu viel strom benutzt

Mittlerweile hab' ich nur noch eine Vanda und noch die Aerides odorata. Beide stehen bei mir im normalen Wohnbereich. Im Winter wird unsere Wohnung natürlich geheizt. Eine zusätzliche Heizung für die Pflanzen habe ich nicht.

Das Fenster an dem die Vanda steht (Südwest), wird seit ein paar Jahren auch künstlich beleuchtet, aber nicht wegen der Vanda, und die Aerides (Südfenster) hat noch nie Zusatzlicht gesehen.

Die Vanda tricolor hab ich damals als Kindel bekommen, die Aerides war schon groß, hat aber mittlerweile ein paar Kindel.

Sicher würde alles unter besseren Bedingungen auch besser wachsen, aber es ist in meinen Augen nicht zwingend erforderlich.

Es wird dann halt bei 16 - 18 Grad eher stagnieren, Waldi.
Eine solche Ruhezeit hat die Vanda ja normalerweise nicht.....
meine Frage wäre nicht das Wachstum, die werden sowieso viel zu groß, sondern dass die Pflanze anfälliger wird, kränkelt oder gar eingeht.
Werde das beobachten.

Ja wahrscheinlich, wie viele andere unserer Pflanzen auch, nicht nur Orchideen. Wobei die Aerides Sommer wie Winter wächst und blüht, mal mehr mal weniger.

Die Alternative wäre eine Vitrine oder ein Gewächshaus - wobei wir wieder am Anfang wären. Und das muss jeder für sich entscheiden, wieviel er bereit ist zu investieren oder mit den Einschränkungen leben kann und will.

Hallo zusammen.
Meine V. mariae schiebt ja schon eine Weile ihren neuen BT was mich sehr freut. Und dennoch bereitet sie mir Probleme. Sie ist total dehydriert. Und bekomme es einfach nicht in den Griff. Sie hat 1 Wurzel mit Verzweigungen, die reichen zur Versorgung aber wohl nicht aus. Habt ihr eine Idee, was sie gebrauchen könnte? Diese Art ist ja noch nicht lange in Kultur, also giv es wenig Infos dazu.

Vanessa, würdest du bitte ein scharfes und helles Bild von dem, von mir markierten Bereich machen?

Hallo Vanessa,

so wie deine V. mariae aussieht fehlt ihr vermutlich auch Luftfeuchtigkeit.
Ich kenne mich mit Zimmerkultur nicht aus, aber deine Pflanze hat nur eine richtige Wurzel die in der Luft hängt und damit evtl. zu trocken ist. Welche relative Luftfeuchte hast du denn bei deinen Pflanzen? Vielleicht fehlt ihr auch etwas Licht. Welche Himmelsrichtung hat das Fenster?

Weiter unten scheint an der Vanda noch ein Kindel zu wachsen. Hat es genügend Wurzeln (mindestens 3!), um es abzumachen und als eigene Pflanze zu kultivieren?

Hier habe ich meine V. mariae kurz nach den Erhalt am 23.08.2019 und heute fotografiert:


Leider hat sie noch keinen Blütentrieb gebildet, aber wichtiger ist die gute Eingewöhnung trotz der Verletzung am Stamm.

Ich hab heute abend direkt ein Bild wenn ich zu hause bin. Das Kindel ist schon ab im Orchitop. Das entwickelt sich super. Ich habe meistens eone Luftfeutigkeit von 70% und sie steht am SO Fenster

Beides (Luftfeuchte und Standort) sollte dann nicht die Ursache für das Problem sein.

Ich hatte das gleiche Problem mit meiner Vanda, sie kam nur mit so halbvertrockneten und wenigen Wurzeln an und verlegte sich dann erstmal auf eine Blüte statt neuer Wurzeln.
Habe sie daher in einer Vase gehalten, wo einfach ein besseres Kleinklima herrscht als auf der Fensterbank.
Hast du dort wirklich konstant 70% LF? Das wäre für Wohnräume schon sehr hoch und fast Schimmelgefahr.... sage ich aus Erfahrung mit meiner ersten Wohnung, wo ich durch einige Nebler und Rumsprühen fast eine Schimmelkultur produzierte. Damals keine Orchideen, ist aber ja egal.

Was ich mal bei solch dehydrierten Phals gemacht hatte mit sehr wenigen Wurzeln - Blattkürzung.
Ich hatte die untersten dehydrierten Blätter nicht enfernt (Verletzungsgefahr in Stammreagion), sondern ein paar cm vom Stamm enfernt gekürzt.
Sie musste weniger Blattmasse versorgen und die eingekürzten Blätter stoppten sogar das Vergilben und wurden wieder fester (sie schienen noch intakt und vital zu sein). Nur die ältesten welkten.

Es wird zwar gesagt, dass Pflanzen Energie aus absterbenden Blättern ziehen, nur benötigen sie für diesen Stoffwechselprozess auch wieder viel Energie, das macht sich ja nicht von selbst ohne Aufwand.

BT noch abgeschnitten und die Nopsen schwangen sich recht schnell zu neuem Wurzelwachstum auf.

Ich weiß nicht, ob das bei Vanda auch was bringen würde.
Meiner Vanda hab ich kurzerhand drei eh schon ziemlich welke Blätter entfernt. Hauptsächlich aber, weil der Stamm bisschen suspekt aussah und ich sicher sein wollte, da ist nichts im Busch.

Nun macht sie fleißig Wurzeln, ich kann fast zusehen. Manchmal dauerts mit der Eingewöhnung einfach ein bisschen.