find ich ja toll,das deines schon blüht.
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Hallo ihr lieben,
ich habe eine Frage: meine Rossioglosum wächst ganz gemächlich vor sich hin, habe sie seit Juni 2022 von Schwerter, hat seitdem einmal geblüht und ist eher stetig als spektakulär im Wachstum, die Blüten gefallen mir aber sehr. Vor einem Monat hatte sie schildläuse, die ich mit lizetan, ansammeln und careo/celafpr aber in en Griff bekommen habe.
Jetzt frage ich mich aber, ob es Zeit ist umzutopfen, da die neuen Bomben schon direkt am Rand des Topfes wachsen. Sonst ist aber im top eigentlich noch genug Platz undich habe mal gelesen, dass Rossioglosum es gerne ein wenig beengt im Topf mögen.
Wenn ihr euch die Bilder anschaut, was meint ihr? Umtopfen ja oder nein? Und wann? Sollte ich der Pflanze noch ein paar Wochen geben um sich von den schildläusen zu erholen?
Merci,
Feloni
Feloni, Felona
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Also ich würde schon Mal umtopfen. Die neuen Bulben sind doch schon über den Topfrand raus. D.h. die Wurzeln wachsen ja dann auch nicht mehr in den Topf. Da wird die Pflanze ja sicherlich auch nicht mehr gut versorgt. Guter Zeitpunkt sollte ja sein, wenn ein Neutrieb kommt und bei dem die neuen Wurzeln.
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Normalerweise werden Rossioglossen im Frühjahr umgetopft, wenn mit dem Neutrieb auch neue Wurzeln erscheinen.
Außerhalb der Wachstumszeit machen sie keine neuen Wurzeln und im Winter eine ausgedehnte Ruhezeit, in der sie nicht zu warm stehen sollten.
Darüber hinaus mögen sie umpflanzen nicht, sie gehören zu den Orchideen, die nicht gestört werden wollen.
Das bedeutet auch, keine lebenden Wurzeln zu beschädigen.
Folglich sollte die gezeigte Pflanze möglichst erst im Frühjahr umgepflanzt werden.
Bis dahin müßte sie sowieso möglichst trocken gehalten werden, ohne daß die Bulben sehr schrumpfen.
Es empfiehlt sich, die Wurzeln in Abständen zu übersprühen.
Ein jetziges Umpflanzen ist nur empfehlenswert, wenn der gesamte Wurzelballen unversehrt in einen genau passenden Topf gesetzt wird und die Zwischenräume mit grober Rinde aufgefüllt wird.
Kleine Töpfe werden deshalb empfohlen, weil der Wurzelballen immer kurz austrocknen soll, bevor wieder gewässert wird.
Bei größeren Töpfen wird deshalb gröberes Substrat verwendet.
Gruß
Christian
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Zitat von Christian N im Beitrag #19
Normalerweise werden Rossioglossen im Frühjahr umgetopft, wenn mit dem Neutrieb auch neue Wurzeln erscheinen.
Außerhalb der Wachstumszeit machen sie keine neuen Wurzeln und im Winter eine ausgedehnte Ruhezeit, in der sie nicht zu warm stehen sollten.
Darüber hinaus mögen sie umpflanzen nicht, sie gehören zu den Orchideen, die nicht gestört werden wollen.
Das bedeutet auch, keine lebenden Wurzeln zu beschädigen.
Folglich sollte die gezeigte Pflanze möglichst erst im Frühjahr umgepflanzt werden.
Bis dahin müßte sie sowieso möglichst trocken gehalten werden, ohne daß die Bulben sehr schrumpfen.
Es empfiehlt sich, die Wurzeln in Abständen zu übersprühen.
Ein jetziges Umpflanzen ist nur empfehlenswert, wenn der gesamte Wurzelballen unversehrt in einen genau passenden Topf gesetzt wird und die Zwischenräume mit grober Rinde aufgefüllt wird.
Kleine Töpfe werden deshalb empfohlen, weil der Wurzelballen immer kurz austrocknen soll, bevor wieder gewässert wird.
Bei größeren Töpfen wird deshalb gröberes Substrat verwendet.
Gruß
Christian
Feloni, Felona
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