@Morgentau : jetzt muss ich mal blöd fragen..... Kann man die Zapfen mehrmals benutzen (und wenn ja wie lange?) oder machst du bei jedem Ansatz neue Zapfen rein?
@Morgentau : jetzt muss ich mal blöd fragen..... Kann man die Zapfen mehrmals benutzen (und wenn ja wie lange?) oder machst du bei jedem Ansatz neue Zapfen rein?
Stefanie, ja. Wenn das Wasser nicht mehr braun wird, dann brauchst du neue Zapfen. Ich lasse die Zapfen in der Regel immer drin bis sie zersetzt sind.
Buni, danke für deine Antwort.
Ich hab sie immer gekauft, ich habe hier leider keine Erle in der Nähe, wo ich sie sammeln konnte.
Dann werd ich mir mal wieder welche holen.
Finde das alles irgendwie interessant, auch mit den Holzkohlestücken.
@Morgentau : vielen Dank für deine schnelle Antwort!! Das mit den Zapfen hört sich echt spannend an....werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren
@Admins: vielleicht kann man das interessante Gespräch über Erlenzapfen in die Haustier-Ecke verschieben?
Nicht, dass es mich hier stören würde, aber in der Aquarien-Ecke wäre es doch deutlich nützlicher, als hier unter "Pflanzstoffe", oder?
LG Julia
Beiträge: | 1.340 |
Naja, betrifft ja auch das Gießwasser für Orchideen. Vielleicht wäre es auch Richtung "Gießen" interessant.
Zitat von juba im Beitrag #12
Danke für die Antworten!
Zersetzt sich die Kohle im Substrat eigentlich schnell, oder eher langsam? Gibt es dazu Erfahrungswerte?
Freundliche Grüße
Waldi
Beiträge: | 5.004 |
Ich habe immer im Substrat Holzkohle als Zuschlag. Sie soll Salze binden, das kann ich nicht überprüfen.
Ich glaube nicht dass sie eine nennenswerte desinfizierende Wirkung im Substrat hat, das würde schließlich bedeuten dass das Substrat sich nicht mehr zersetzt.
Ich sehe sie eher als einen Strukturstabilen kaum Wasseraufnehmenden Füllstoff mit einem mittleren Gewicht. Sie sorgt dafür dass Das Substrat insgesamt schneller abtrocknet (und sich deshalb auch weniger schnell zersetzt).
Man kann eben so gut Styropor nehmen, das ist eben leichter und ist optisch komisch weil es ja meistens weiß ist.
Da ich einige cattleyen habe und schon das ein oder andere mal pflanzen ohne wurzeln hatte weil ich zuviel gegossen habe halte ich es jetzt so.
Irgendwann hatte ich mal ein D. kingianum in reiner Holzkohle stehen, das funktionierte ziemlich gut, aber kingianum ist ja auch nicht totzukriegen. Von cattleya Intermedia habe ich auch gelesen dass man sie in Holzkohle kultivieren kann.
Im Grunde zersetzt sie sich gar nicht, Wie Waldi schon sagte. Hält länger durch als Rinde und wenn die Rinde zu Erde wird muss man eh umtopfen.
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