Lonis Orchideenforum

Die Farben hast du toll eingefangen Yvi und die puschelige Lippe kommt auf auf dem 2 ten Bild so richtig gut raus

Meine blüht nun auch, insgesamt an 3 BT´s mit 16 Blüten.
Muß die Tage mal schauen ob ich mal ein anständiges Ganzkörperfoto hinbekomme.

Der Großteil der Blüten krallte zunächst noch ziemlich und ich dachte schon hm.. schon etwas schade.
Hab aber festgestellt das die Blüten einfach eine Zeit lang brauchen und sich im Laufe der Wochen immer noch weiter öffnen.
(Die älteren Blüten welche bereits schon die gelbliche Färbung haben die beste Haltung)

Mal dieselbe Blüte in verschiedenen Zeiträumen
30.07.13

07.08.13

14.08.13

Ich ergänz mal noch zu den Bildern vom letzten Tread

Anfang September sind sie nun richtig schön zitronengelb

Danke euch
Irmi,
eigentlich hätte sie bei mir auch gar nicht einziehen dürfen ist nicht besonders platzsparend das Schätzchen
Längstes Blatt aktuell 26 cm.. 47 cm Blattspanne gesamt

Wenn man sich das Blatt rechts im Vergleich zu den auch nicht grad kleinen Blüten anguckt..

So jetzt muss ich sie endlich zeigen. Ich habe etwas gewartet um zu zeigen, wie sie sich verändert wenn sie einige Zeit blüht. Ich habe sie jetzt ungefähr ein Jahr und sie hat sich prächtig entwickelt. Am Vormittag lässt sie die mariae heraushängen und duftet mir mein Wohnzimmer voll

Kann ich nur zustimmen, echt tolle Fotos Maria

Ich find diese Kreuzung auch klasse
Einzelne ,wenige Blüten mag ich zwar auch sehr aber an der Karen Annie mag ich grade das sie so üppig blühen.
Wie ein kleiner Blumenstrauß und der Farbwechsel ist wirklich toll

Vor allem könnte man erst fast denken sie wollen verblühen wenn sie langsam blasser werden - dann aber ins tolle gelb wechseln und irgendwie wieder strahlen
Vor allem halten sie dann gelb ausgefärbt noch recht lang

Hallo, ich habe mir vor 4 Monaten eine blühstarke Karen Annie bestellt. Nun waren die Wurzeln nicht so der Bringer (ziemlich viele kaputt) also habe ich sie in Sphagnum getopft und warm gestellt. Ich habe nun das Problem, dass bei ihr sich zwischen den Wurzeln Fäden (Schimmel?) bildet. Was kann ich dagegen tun? Ich habe auch noch 2 andere Jungpflanzen, die sitzen sogar in mineralischem Substrat, wo gar nichts schimmeln kann und auch dort bildet sich auf den Wurzeln, die oben herausschauen Schimmel (obwohl die echt knackig aussehen und ich das Substrat auch immer abtrocknen lasse...).

Hallo Nadine,

eventuell kannst du ja mal ein Bild einstellen? Ich bezweifel nämlich fast das es sich um Schimmel handelt. Ich habe an einigen meiner JP im MGH aus solche weißen Barthärchen festgestellt, bei genaueren Hinsehen habe ich jedoch Schimmel für mich ausgeschlossen. Ich würde vielmehr sagen, dass es kleine Wurzelhärchen sind, die nur Schimmel ähneln...

Also Wurzelhaare können es nicht sein, denn diese Fäden sind auch von Sphagnum zu Wurzel und scheinbar auch innerhalb des Sphagnums. Auf dem Foto hatte ich sie gerade besprüht, da das Sphagnum komplett abgetrocknet war. Spätestens nach 2 Std. erscheinen dann diese Fäden. Man sieht sie vor allem oben zwischen den 2 Wurzeln, aber auch unten im feuchten Sphagnum.

Hmm, ich hab zwar keine Karen Annie, aber ich musste bei dem Bild zuerst an Spinnweben oder an Schnecken-Schleim denken. Was meinen die anderen dazu? Oder ist es vielleicht doch eine Art Pilz?

Oje.....
Will ja nicht unken, aber das sieht dem sehr ähnlich woran ich bisher noch jede Phal verloren habe. Was es ist, wie es heißt, weiß ich nicht, es ist irgendein Wurzelpilz. Egal, was ich getan habe, welches Mittel, er kam immer wieder, manchmal erst Wochen bis Monate später und hat auf die Dauer die Pflanzen so geschädigt, dass ich sie aufgeben musste. Als ob dieser Pilz nicht aus dem Substrat käme sondern aus der Pflanze selbst..... und dann halt ne Zeit braucht um sich im Substrat zu "regenerieren".....

Hm na super, 2 kleine habe ich daran schon verloren, sobald die Wurzeln feucht werden, scheint das Zeug zu explodieren. Dann weiß ich ja schon wo ich keine Orchideen mehr kaufen werde, denn die haben das dann scheinbar alle mitgebracht :-(
Hm, ich denke, dass es noch einen Unterscheid zu meinen kleinen Jungpflanzen geben muss, denn denen geht es momentan im mineralischen Substrat ganz gut (kein erneuter Befall), allerdings hatten sie im alten Substrat auch eher einen Flaum und nicht solche langen Fäden.

Ich kenne das Schadbild von Trauermücken in Verbindung mit feuchten Sphagnum. Würde auch das Absterben der Wurzeln erklären. Die Larven bilden so ein silbriges Gespinnst und gehen an die Wurzeln. Sobald die erste Generation durch ist, gibt sich das. Einfach mal ein Mittelchen dagegen giessen.

Müsste man die Larven denn dann nicht auch noch sehen? Im Internet liest man überall von kleinen, weißen, sichtbaren Larven, bei mir ist wirklich gar nichts zu sehen. Ich habe auch nicht eine einzige Trauermücke gesehen oder gefangen (ich habe überall Gelbsticker dran hängen. Kann ich zum Gießen /Sprühen das Bayer Schädlingsfrei Calypso nehmen oder nimmt mir eine Primärhybride oder Naturform das Zeug sehr übel? Ich würde es dann nämlich gleich bei allen, die in Sphagnum sitzen, spritzen.

*mal ganz doof frag* Wenn bei mir ab und zu eine Trauermücke durch die Gegend fliegt, warum hab ich dann nie so ein Schadbild bei mir im Substrat gehabt? Egal ob Rinde mit Spaghnum oder reines Spaghnum? Auch letztes Jahr sah kein Topf so aus?

Hatte letztes Jahr einiges an Trauermücken, einmal durch Neudorf Blumenerde für mein anderes Grünzeugs eingeschleppt, aber auch durch fertige Substratmischun bei den Orchideen.
Ich hab dann allerding für die Blumentöpfe Axoris-Granulat (mittlerweile verboten und aus dem Handel raus ) verwendet, und was die Orchis angeht, hab ich das Flüssige Axoris auf feuchtes Substrat gegossen, möglichst sparsam und gleichzeitig großflächig. Durch zusätzlich recht trockene Haltung, ist von der Plage nur wenig übriggeblieben.

Ich hab das 2x in meinen Kanistern erlebt. In einem Fall hab ich die Larven gesehen. Gegiftet hab ich nicht. Habe das Sphagnum mehrfach knochentrocken werden lassen und erst dann wieder gegossen. Die Sämlinge sind dennoch gut gewachsen. Mehr kann ich dann zu der Frage auch nicht mehr beitragen. Und selbst wenn es nicht die Trauermücken sein sollten. In den meisten Fällen ist oft eine zu feuchte Kulturführung das Problem.