Lonis Orchideenforum

Hallo, durch Zufall habe ich diesen Artikel über „Baumböden“ (canopy soils) gefunden.

Soils Matter

Es geht darum, dass sich in den Bäumen der Regenwälder in Astgabeln etc so viel organisches Material ansammelt, dass sich regelrechte Bodenhorizonte bilden, die sich aber von den uns bekannten mineralischen Böden unterscheiden.

Ich finde das insbesondere interessant, weil man ja immer sagt, Epiphyten brauchen nicht so viele Nährstoffe. Es hört sich für mich aber so an, als seien in diesen Baumböden mehr Nährstoffe konzentriert als gedacht. Man müsste mal eine kleine Recherche machen, bestimmt wurden N P K schon gemessen.

Danke für das Teilen des Artikels!
Ist auf alle Fälle lesenswert!

Interessanter und lesenswerter Artikel. Beruhigt hat mich die Aussage "... epiphytes themselves have a limited life span." Kenn ich von meinen Orchideen.

Gruß
Uwe

Zitat von LaoLu im Beitrag #3

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"... epiphytes themselves have a limited life span." Kenn ich von meinen Orchideen.

Gruß
Uwe

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Interessant. Wobei der Lebensraum und damit der Stoffkreislauf von Orchideen nicht unterschiedlicher sein könnte. Manche sitzen in dicken dauerfeuchten Substratschichten, andere nackt auf Rinde oder Steinen. Etwas über die Verfügbarkeit von Nährstoffen abzuleiten, wäre ich vorsichtig.

Interessanter Beitrag, weil er gut zusammen fasst, was Liebhaber von epiphytische Pflanzen eigentlich wissen sollten.
Ich möchte nicht als Klugscheißer da stehen, aber spektakulär Neues habe ich dem Artikel nicht entnommen.
Wer z. B. Stanhopeen kultiviert und ihren hohen Nährstoffbedarf kennt, hat sich sicherlich schon Gedanken darüber gemacht, wo die in der Natur zu finden sind.
Die Aussage von der kurzen Lebensdauer ist nicht richtig.
Es gibt eine ganze Menge Epiphyten, die mit der Zeit große Horste bilden und in einigen Fällen sogar ihre Wirtsäste durch ihr Gewicht abbrechen lassen. Das ist mit einer begrenzten Lebenszeit nicht zu schaffen.


Gruß
Christian