Lonis Orchideenforum

Nicht alles was lila ist, ist Fusarium. Ich wette, die Pflanze blüht mit lila,violet oder auch rötlichen Blüten. Dementsprechend sieht das Laub auch.
Dafür sind Anthocyane verantwortlich. Die sind im Zellsaft der Pflanzen vorhanden. Die zeigt sich auch so. Gerade dann, wenn der lila-Ring am Stamm akkurat und gleichmäßig ist.

Ich weiß Jasmina. Aber diese Pflanze hatte ganz klar Stammfäule. Man kann es auf den Bildern schlecht sehen, aber der Stamm war richtig matschig.

[[File:IMG_20200714_092930.jpg|none|auto]]Ich hatte letztes Jahr im Sommer Vanda Dark Night online bestellt bei Wiechmann Orchideen bestellt nach exakt 14 Tagen fing es an mitten in der Pflanze am stamm schwarz zu werden worauf ich den Verkäufer informierte das sich dieses um eine Pilz/Virus Erkrankung handelte, er schickte mir auf Kulanz eine Austauschpflanze. Aber auch bei dieser geschah nach einer weile das selbe zwar nicht so intensiv aber es war da. Da kam mir die Frage auf wiso? Nach einer weile überlegen viel mir auf das es wie beim letzten mal heiß war extemperaturen 30 Grad und stehende Luft, ich habe den stamm an der stelle freigelegt also jeweils 2 Blätter entfernt und ordentlich mit Zimtpaste eingecremt, des weiteren habe ich mir einen Ventilator dazu geholt zwecks Luftbewegung seit dem ist nichts mehr vorgefallen an dieser Pflanze.

Die Ersatzpflanze die ich bekommen habe sieht nach der Behandlung nun so aus.

Ich hatte jetzt auch in den vergangenen Wochen vermehrt Pflanzen die Zeichen einer Fusarium-Infektion zeigten. Ich habe noch Ortiva mit dem Wirkstoff Azoxystrobin und werde mal damit sprühen wenn die Temperaturen draußen es zulassen. Ansonsten habe ich mir 1L TOPSIN (Thiophanat-Methyl) bestellt, das reicht bis zu meinem Lebensende denke ich...

Ja, TOPSIN soll wirklich gut wirken. Ist mir persönlich aber nicht ganz geheuer weil zu giftig

Bei mir ist das Zwischenresultat: 3 Pflanzen verloren
(), ein Wackelkandidat und eine geheilte.

Was waren denn die Syptome an deinen Pflanzen?

Bei manchen Pflanzen sind es eintrocknende Wurzeln und dann am Ansatz gelbwerdende Blätter. Das ist leider schon sehr eindeutig.

Azoxystrobin ist auch giftig.

Zitat von Phil im Beitrag #52

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Azoxystrobin ist auch giftig.

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Eine meiner Cattleyas (eigentlich Cattleya forbesii x Myrmecophila thomsoniana oder Myrmecocatlleye Luster Gazelle) ist deutlich über den Topf gewachsen und ich wollte sie nicht umtopfen, da sie bereits in einem 15-er Topf steht. Also habe ich einfach den überhängenden Teil abgeschnitten und neu getopft. Dabei kam dann der rote Ringe des Todes, den niemand sehen will zum Vorschein
Ich hatte (gottseidank) bisher keine Erfahrungen mit Fusarium und da ich ein paar Zweifel habe, wollte ich hier mal vorsichthalber nachfragen.

So sah das ganze aus:





Mir ist bewusst, dass ein roter Ring auch einfach auf Anthocyane zurückzuführen sein kann und irgendwie passt das nicht ganz zu den Bildern, die ich sonst zu Fusarium gesehen habe. Der Ring ist super dünn und richtig pink statt rot/rot-braun (kommt auf den Bildern leider nicht gut rüber). Außerdem sind die Ansätze der Hüllblättern, also wo Trieb/Rhizom mit den Hüllbättern in Kontakt kommt auch so gefärbt. Die Pflanze bekommt zudem direkte Südsonne in erster Reihe ohne Schatten, wodurch Neutriebe immer sehr rötlich sind. Generell zeigt sie keine Anzeichen von Schwäche, sie wächst gut und kräftig, Wurzelt ohne Probleme und versucht regelmäßig zu blühen. Die Blütentriebe vertrocknen zwar meistens, aber das schiebe ich auf die Masse an Guttations-Tropfen, die ich in der Regel vergesse abzuwaschen.

Die Wurzeln haben auch keine Probleme, an diesem Teilstück sehen die so aus, weil der Teil in unmittelbarer Nähe eines Heizkörpers außerhalb des Topfes gewachsen sind. Würden die Triebe auf Substart aufliegen, wäre die Wurzeln auch normal weitergewachsen.

Denkt ihr, dass das Fusarium sein könnte? Die Pflanze wird zum Glück nur an Ort und Stelle über ihren Untersetzter gegossen, daher sollte keine Infektion anderer Pflanzen stattgefunden haben.

Zitat von Lumi im Beitrag #54

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Eine meiner Cattleyas (eigentlich Cattleya forbesii x Myrmecophila thomsoniana oder Myrmecocatlleye Luster Gazelle) ist deutlich über den Topf gewachsen und ich wollte sie nicht umtopfen, da sie bereits in einem 15-er Topf steht. Also habe ich einfach den überhängenden Teil abgeschnitten und neu getopft. Dabei kam dann der rote Ringe des Todes, den niemand sehen will zum Vorschein
Ich hatte (gottseidank) bisher keine Erfahrungen mit Fusarium und da ich ein paar Zweifel habe, wollte ich hier mal vorsichthalber nachfragen.

So sah das ganze aus:





Mir ist bewusst, dass ein roter Ring auch einfach auf Anthocyane zurückzuführen sein kann und irgendwie passt das nicht ganz zu den Bildern, die ich sonst zu Fusarium gesehen habe. Der Ring ist super dünn und richtig pink statt rot/rot-braun (kommt auf den Bildern leider nicht gut rüber). Außerdem sind die Ansätze der Hüllblättern, also wo Trieb/Rhizom mit den Hüllbättern in Kontakt kommt auch so gefärbt. Die Pflanze bekommt zudem direkte Südsonne in erster Reihe ohne Schatten, wodurch Neutriebe immer sehr rötlich sind. Generell zeigt sie keine Anzeichen von Schwäche, sie wächst gut und kräftig, Wurzelt ohne Probleme und versucht regelmäßig zu blühen. Die Blütentriebe vertrocknen zwar meistens, aber das schiebe ich auf die Masse an Guttations-Tropfen, die ich in der Regel vergesse abzuwaschen.

Die Wurzeln haben auch keine Probleme, an diesem Teilstück sehen die so aus, weil der Teil in unmittelbarer Nähe eines Heizkörpers außerhalb des Topfes gewachsen sind. Würden die Triebe auf Substart aufliegen, wäre die Wurzeln auch normal weitergewachsen.

Denkt ihr, dass das Fusarium sein könnte? Die Pflanze wird zum Glück nur an Ort und Stelle über ihren Untersetzter gegossen, daher sollte keine Infektion anderer Pflanzen stattgefunden haben.

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Danke für deine Einschätzung. Gut, dann werde ich sie einfach mal beobachten und hoffe, dass es keine tatsächliche Infektion ist