Lonis Orchideenforum

Hallo!

Weiß jetzt nicht so genau, ob's hier hinpasst. Aber ich wollte euch das unbedingt zeigen.
Ich hab seit 2 Jahren eine stuartiana von Astrid (landgast) in Kultur. Vor etwa einem Jahr machte sie ein Stammkindel. Vor etwa 4 Wochen hatte ich hier meine große JP-Umtopfaktion. Als ich die Pflanze aus dem Topf holte, traute ich meinen Augen kaum! An der längsten Wurzel ganz unten im Topf hatte sich ein Kindel gebildet. Hier mal ein Photo:


Habt ihr sowas schon mal erlebt?

LG Susanne

Das wäre ja dann mal ein echter Ableger, bei eine Orchidee sehr ungewöhnlich. Ist die Pflanze bei der Vermehrung eventuell irgendwie behandelt mit Wachstumshormonen?

Davon hab ich bei stuartiana schon gehört, ich glaube, das war im Bigleaf Forum. Ich meine, ich hätte später noch was in der Art gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Es ist wohl eine Eigenschaft von stuartiana

Interessant, so steigt die Anzahl der Pflanzen von ganz allein....

Zitat von Solanum

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Davon hab ich bei stuartiana schon gehört, ich glaube, das war im Bigleaf Forum. Ich meine, ich hätte später noch was in der Art gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Es ist wohl eine Eigenschaft von stuartiana

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Interessant wäre zu wissen, ob die andere beschriebene Pflanze aus der selben Küche stammt. Denn eigentlich ist das mehr als ungewöhnlich. Es gibt zwar Meristeme aus Wurzelspitzen, aber für eine autarke Neubildung bedarf es ja eines Vegetationskegels.

Das wäre schon sehr erstaunlich, der andere Bericht war von Peter Lin, und zwischen hier und USA gibt es nicht soviel Pflanzenaustausch.
Hier ist der Thread: http://www.phalaenopsis.net/phpBB/viewtopic.php?f=4&t=6778
Die Antworten von anderen Leute besagen, daß dieses Verhalten von stuartiana bekannt ist.

Nach der reinen Lehre eigentlich unmöglich, deshalb vermute ich irgendeine Behandlung im Fötenalter. Es spricht auch nichts dagegen das die Technik wiederholt eingesetzt wurde, 4N-Pflanzen kommen auch nicht alle aus einem Hause.

Das spricht gegen deine These, Tom: "That is very natural with stuartiana in the wild. I have seen a tree with a whole family of stuartianas in different stages from one big plant in the south."

Noch mehr Keikis: http://www.orchidspng.com/discus/messages/1012/9080.html

Was ist der Unterschied zwischenWurzel und Blütentrieb? Wurzeln haben keine Blätter, somit auch keine Unterteilung durch Nodien an welchen wie beim BT die Vegetationskegel sitzen können. Da aber Beide Parenchimgewebe besitzen kann daras eine meristemische Teilung provoziert werden, im Labor. Eine Hormonbehandlung könnte das evtl. auch am lebenden Objekt aktivieren, natürlichen Ursprungs ist das aber nicht.

Vielleicht können stuartianas die Hormonbehandlung selbst durchführen

Aber wer rennt im Urwald mit Hormonen rum?
"You'll be getting root keiki from this specie (as well as schilleriana) specially if mounted. these species grows like a weed in their habitat attached to trees with several root keiki. i've seen it personally in our home province of Bohol."
( http://www.species-specific.com/orchid-f...a7b1dea205393fb )

Als Alternative blieben bei solcherlei krankhaften Veränderungen dann allenfalls noch Viren.

Ja ja, es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Theorien sind da, um widerlegt zu werden.

http://books.google.de/books?id=9gdWGBWX...d=0CF0Q6AEwBzgK

Übrigens, er hat sicher auch ein Handwagenlabor mitgehabt um einen möglichen Keimling zu identifizieren. Wenn ich Flaschen bekomme, dann wundere ich mich manchmal warum die Wurzelspitze der einen Pflanze so fest am Trieb einer anderen haftet. Da weis man häufig nicht, wohin die eigentlich gehört. Ist mir heute gerade wieder bei meiner Norton-Flasche passiert, da waren mind. 3 mal solche Eigenarten zu beobachten. Und meist rupft man an der verkehrten Seite ab.

Tom, du bist aber gar nicht stur, was?